Verkehrsunfall Ortsausgang Groß Berkel (01.02.2013)
Weserbergland-Nachrichten - Die Freiwillige Feuerwehr Groß Berkel im Dauereinsatz. Zum zweiten Mal innerhalb weniger Stunden wurden die ehrenamtlichen Feuerwehrkameraden zu einem schweren Unfall auf der Bundesstraße 1 gerufen. Diesmal war ein Toyota gegen einen entgegen kommenden Kleinbus geprallt. Die Fahrerin des Transporters wurde dabei eingeklemmt und musste mit einer Rettungsschere aus dem Unfallwrack befreit werden. Dramatisch wurde es als der Hinweis kam, dass ein Fahrzeug brennen würde.
Rauchschwaden waren bedrohlich aus dem Motorraum gedrungen. Wie die Situation tatsächlich vor Ort war, ist aus dem nachstehenden Nachrichten-Video der Weserbergland-Nachrichten.de ersichtlich, das heute nachgeschoben wurde, nachdem die Weserbergland-Nachrichten.de bereits gestern Nachmittag ausführlich über den Unfall in einer Bildmeldung berichtet hatten.
Die Bundesstraße 1 zwischen Groß Berkel und Klein Berkel war gestern infolge des Unfallgeschehens für mehrere Stunden in beiden Fahrtrichtungen gesperrt gewesen.
Nachfolgend der offizielle Polizeibericht aus Hameln: "Auf der Bundesstraße 1 ereignete sich am Freitagnachmittag, 1.2.2013, gegen 15:15 h, ein Verkehrsunfall durch den eine Frau schwer- und zwei weitere Personen leichtverletzt wurden. Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei geriet der Fahrer eines Toyota-Pkw (26) zwischen Groß und Klein Berkel in den Gegenverkehr und prallte mit einem entgegen kommenden Personentransporter (8-Sitzer) zusammen.
Durch den Zusammenprall wurde die Fahrerin des Transporters schwerverletzt. Ihre Beifahrerin (55) und der Toyotafahrer wurden leicht verletzt. Bei dem Unfall wurde die Fahrerin des Personentransporters im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch Einsatzkräfte der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Unmittelbar nach dem Unfall war der Toyota in Brand geraten und wurde durch Unfallhelfer mit Handfeuerlöschern gelöscht.
Der Schaden beläuft sich ersten Schätzungen nach insgesamt auf mindestens 15000 EUR. Während der Zeit der Rettungs- und Unfallaufnahmemaßnahmen war die Bundesstraße 1 für knapp 2,5 Stunden durch die Polizei gesperrt und eine örtliche Umleitung eingerichtet worden."
Fotos von Jörg Grabandt - Medienbetreuer der Kreisfeuerwehr Hameln-Pyrmont
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