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Auslaufender Dieselkraftstoff aus LKW in Welsede (Emmerthal) (07.09.2013)

Uwe Bosselmann, Gemeindepressewart - Mit einer simplen Lösung behob die Freiwilige Feuerwehr Welsede am Samstag ein Problem an einem abgestellten Lastzug einer Holzmindener Spedition. Eine zufällig vorbei gekommene Polizeistreife bemerkte am Lastzug aus einem Tank tropfenden Diesel. Eine kleine Fläche von 50 mal 25 Zentimeter war bereits feucht. Die benachrichtigte Ortwehr mit Ortsbrandmeister Dennis Below und Einsatzleiter Kay Leinemann machten die kleine Lache mit Bindemittel unschädlich. Parallel dazu versuchte die Polizei in Holzminden den Speditionsinhaber aufzusuchen. Auch die Untere Wasserbehörde des Landkreises war mit alarmiert. Jedoch sah der Beauftragte Carlo Strüber aufgrund der trockenen Witterung keine Gefahr. Nachdem der Fahrer (47) ausfindig gemacht werden konnte und am Lastzug eintraf, gelang es ihm, den Speditionsinhaber telefonisch zu erreichen. Nach Rücksprache mit der Firma und aufgrund der gering tropfenden Menge, befestigten die Feuerwehrleute eine Edelstahlwanne vom Feuerwehrwagen unter dem Tank, so dass der Fahrer zurück zum Firmensitz zur Reparatur nach Holzminden fahren konnte. Der Fahrer hatte den Lastzug am Freitag Abend vollgetankt mit rund 600 Liter abgestellt. Als Ursche wird eine undichte Schweißnaht oder auch die undichte Verschraubung der Ausgleichsleitung unter dem Tank angenommen. Die kleine Fläche Erdreich wurde ausgehoben und zusammen mit dem Bindemittel entsorgt.


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