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Wohnhausbrand in Hilligsfeld (21.01.2014)

Jörg Grabandt, Medienbetreuer der Kreisfeuerwehr Hameln-Pyrmont - Am 21.01.2014 um 17:53 Uhr wurde die FF Hameln zu einem Wohnhausbrand in den Martinskirchweg in Groß Hilligsfeld gerufen. Dort war aus bislang ungeklärter Ursache ein Fachwerkhaus in Brand geraten.


Die Mutter einer 4köpfigen Familie war zu diesem Zeitpunkt mit dem 5 Monate alten Kleinkind im Haus anwesend und bemerkte den Brandausbruch. Sie konnte das Haus mit dem Kind verlassen und die Feuerwehr alarmieren. Kurz darauf trafen der Vater und die Tochter am Brandort ein. Der Vater rettete noch zwei Haustiere der Kinder (Hamster und Kaninchen) aus dem Haus und versuchte zudem, das Feuer mit Wasser zu löschen. Kurz vor dem Vollbrand des Hauses rettete sich der Eigentümer durch einen Sprung aus einem Erdgeschossfenster. Er erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde ins Krankenhaus zur weiteren Behandlung gebracht.


Beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen die Flammen bereits aus dem Dach. Die Maßnahmen der Feuerwehr konzentrierten sich zunächst darauf, eine Riegelstellung zu einer benachbarten Scheune aufzubauen, um diese vor Flammen und Funkenflug zu schützen. Das Wohnhaus war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zu retten und brannte bis auf die Grundmauern nieder.


Zur weiteren Unterstützung wurden neben der FF Hilligsfeld auch die Feuerwehren aus Afferde und alle vier Züge der FF Hameln zur Einsatzstelle beordert. Die FF Unsen besetzte während der Löscharbeiten die Feuerwache Hameln. Aus Marienau wurden Teile des ABC-Zuges der Kreisfeuerwehr mit Zelten und heißen Getränken für die Einsatzkräfte angefordert. Der Einsatz dauert zurzeit (21:00 Uhr) noch an.


Der Sachschaden beläuft sich nach Ermittlungen der Polizei auf mindestens 150.000 Euro. Mutter und Kinder sind bei Nachbarn untergekommen.


Nach dem Abkühlen der Brandstelle wird die Polizei die Ermittlungen zur Brandursache weiterführen.

 

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