Gasgeruch in Segelhorst (05.04.2014)
Einsatzbeginn: |
Samstag, 05. April 2014 – 06:38 Uhr |
Einsatzort: |
Segelhorst – 1848er Strasse |
Einsatzstichwort: |
Gasgeruch unterirdischer Flüssiggastank 3000 Liter |
Alarmstufe: |
THilfe1Alarm |
Eingesetzte Kräfte:
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FF Segelhorst, FF Barksen, FF Rohden, Messwagen Rumbeck |
Einsatzende: |
08:00 Uhr |
Tobias Ebbighausen STPW Hessisch Oldendorf – Am frühen Samstagmorgen 05.04.2014 wurden um 06:38 Uhr die Feuerwehren Segelhorst, Barksen, Rohden und der Messwagen aus Rumbeck zu einem undichten Flüssiggastank mit einem Fassungsvolumen von 3000 Litern alarmiert.
Als die ersten Kräfte unter der Leitung von Stadtbrandmeister Jürgen Hilpert eintrafen, konnte ein starker Gasgeruch wahrgenommen werden. Die Einsatzstelle wurde umgehend weiträumig abgesperrt und die Anwohner des Hauses evakuiert. Als erstes wurde ein Trupp unter Atemschutz entsandt. Die Erkundung ergab, dass zwischen Auslass des Tanks und dem Druckminderer eine Undichtigkeit war. Der Atemschutztrupp verschloss den Tank.
Die parallel dazu durchgeführten Messungen mit dem Messwagen der Kreisfeuerwehr für Schadstoffe und Radioaktivität (stationiert in Rumbeck) ergaben Werte überhalb der untersten Explosionsgrenze. In 40 Metern Entfernung war noch explosionsfähiges Gas-Luft-Gemisch vorhanden. Da eine weiträumige Absperrung schon vorgenommen war, wurden die Messungen solange in zeitlichen Abständen durchgeführt, bis die Messwerte unterhalb der Nachweisgrenze lagen. Das Gas hatte sich somit verflüchtigt.
Als keine Explosionsgefahr mehr bestand und die Messwerte bei Null lagen wurde die Absperrung aufgehoben und alle Kräfte verließen die Einsatzstelle. Gegen 08:00 Uhr rückten alle Kräfte wieder ein.
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