Schuppenbrand in Hessisch Oldendorf (08.05.2016)
Einsatzbeginn: |
Montag, 09. Mai 2016 – 15:50 Uhr |
Einsatzort: |
Hessisch Oldendorf – Am Güterbahnhof |
Einsatzstichwort: |
Brennt Schuppen |
Alarmstufe: |
Feu Schuppen |
Eingesetzte Kräfte: |
FF Hessisch Oldendorf, FF Barksen, FF Fischbeck, FF Heßlingen, FF Welsede, FF Großenwieden, FF Welsede, FF Rohden, FF Segelhorst |
Einsatzende: |
Montag, 09. Mai 2016 – 19:30 Uhr |
Tobias Ebbighausen STPW Hessisch Oldendorf – Am Montagnachmittag den 09.05.2016 wurden die Feuerwehren Hessisch Oldendorf und Barksen zu einem Schuppenbrand in der Gartenkolonie „Am Güterbahnhof“ in Hessisch Oldendorf gerufen. Als die ersten Kräfte eintrafen stand der linke Teil der Gartenlaube bereits in Vollbrand. Das Feuer wurde durch den starken Ostwind sehr angefacht. Da gleich klar war das, das Wasser des Tanklöschfahrzeuges und des Hilfeleistungslöschfahrzeuges nicht ausreichen würde und die nächste Wasserentnahmestelle ca. 1000 Meter entfernt war, wurde von der Einsatzleitung umgehend die Tanklöschfahrzeuge aus Heßlingen und Fischbeck nachalarmiert. Um genügend Atemschutzgeräteträger vor Ort zu haben wurde dann auch noch die Atemschutzgeräteträgerschleife für den Bereich Hessisch Oldendorf alarmiert. Das heißt die Atemschutzgeräteträger aus Barksen, Welsede, Großenwieden, Rohden und Segelhorst machten sich ebenfalls auf den Weg nach Hessisch Oldendorf. Da die Gartenlaube sich zwischen mehreren Pazellen befand die eingezäunt waren und durch die starke Rauchentwicklung im zusammenhing mit dem Ostwind eine Angriffseite nicht ausreichte wurden zwei Brandabschnitte gebildet. So konnte das Feuer von zwei Seiten bekämpft werden. Ein Teil der Gartenlaube konnte gehalten werden. Es wurde eine Wasserversorgung über eine lange Wegstrecke von ca. 1000 Metern zum nächsten Hydranten aufgebaut. Nach dem diese stand konnte der Pendelverkehr eingestellt werden. Im weiteren Verlauf wurde ein Teil der Gartenlaube eingerissen und abgetragen. Letzte Glutnester wurden abgelöscht. Menschen und Tiere kamen nicht zu schaden. Insgesamt waren 58 Feuerwehrkameraden an der Einsatzstelle wovon 22 Atemschutzgeräteträger zum Einsatz kamen. Gegen 19:30 Uhr rückten die letzten Kräfte wieder ein.
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